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Antwort von Petra Rank (DIE LINKE) zu den ÖPNV-Fragen

Die Antwort bezieht sich auf Fragen zum ÖPNV an die Kandidatinnen der Landtagswahl Sachsen.

Antwort auf Frage1: Für eine bessere Anbindung der Ortschaften Gutenfürst, Grobau und Reuth  wäre es sinnvoll, dass Regionalzüge auch in der Zeit von 08:00 und 17:00 Uhr halten.

Antwort auf Frage 2: In den vergangenen Jahren hat sich der ÖPNV im ländlichen Raum verschlechtert. Zugstrecken wurden stillgelegt, die Anbindung von Orten an den ÖPNV, einschließlich Bus, wurde ausgedünnt – häufig fahren Busse nur noch zweimal am Tag, Die Mobilität für Menschen ohne Auto im ländlichen Raum ist stark eingeschränkt.

Antwort auf Frage 3: Die Mittel vom Bund müssen vollständig an die Zweckverbände weitergegeben werden, was in den letzten Jahren nicht erfolgt ist. Durch den Zusammenschluss von Zweckverbänden könnten Verwaltungskosten eingespart und diese für den Ausbau des ÖPNV genutzt werden.

Antwort auf Frage 4: Alle drei Orte sollten als Haltepunkte aufrechterhalten werden. Die Orte könnten so besser, ohne großen Aufwand, an den ÖPNV angebunden werden und sind mit dem Zug erreichbar.

Antwort auf Frage 5: Nein. Gerade tagsüber sollten zusätzliche Halte, mindestens 2, erfolgen. Die Linke fordert, dass Gemeinden mit mehr als 500 Einwohner*innen mindestens im 2-Stunden-Takt vom ÖPNV (Zug, Bus) angefahren wird.

Antwort auf Frage 6: Diese Ungerechtigkeitsempfinden kann ich nachvollziehen. Hier fehlt es oft an Transparenz der Entscheidungen.

Antwort auf Frage 7: Ja. Gerade Schienenverkehr ist ein umweltfreundliches öffentliches Verkehrsmittel. Das Schienennetz liegt an und sollte so genutzt werden, dass anliegende Orte den Zugverkehr nutzen können. Nur so ist eine Verkehrswende möglich.

Antwort auf Frage 8: ja

Antwort auf Frage 9: ja

Antwort auf Frage 10: Wenn sollte hier eine genaue Prüfung erfolgen, dass in beide Richtung ein Halt (Bedarf) eingerichtet werden kann.

Antwort auf Frage 11: Gerade auf Hinblick, dass Orte und Gemeinden im ländlichen Raum nicht weiter abgehängt werden dürfen, sollte die regelmäßige Erreichbarkeit mit dem ÖPNV abgesichert werden. Nur so können die Orte und Gemeinden auch für junge Menschen wieder attraktiv werden. Aber auch für die älteren Bürger*innen, die oftmals auf den ÖPNV angewiesen sind, muss zukünftig mehr in den ÖPNV investiert werden.  

Antwort auf Frage 12: Es sollten alle Möglichkeiten geprüft werden, um die Anbindung zu verbessern.

Antwort auf Frage 13:  ja

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